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Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
Täferrot ist zur Stauferzeit auf gerodetem Boden entstanden. 1293 als Roth erwähnt,[4] wurde der Ort 1298 erstmals Afrenrot genannt. Zu dieser Zeit gehörte der Ort den Herren von Weinsberg, später den Herren von Rechberg. Diese veräußerten 1357 das Patronatsrecht und die Pfarrgüter an das Kloster Lorch.
1560, nach der Reformation, wurde im Ort die erste Schule eingerichtet; sie war im Rathaus untergebracht. Auch im 1842 neu erbauten Rathaus waren Schulräume untergebracht.[5]
Verwaltungsgeschichte
Im Jahr 1818 gehörte Täferrot zu den wenigen Altwürttembergischen Orten, die dem neuen Oberamt Gmünd, ab 1934 Landkreis Schwäbisch Gmünd, zugeordnet wurden. 1973 kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis.
Name
Der Ort trägt seinen Namen nach der Kirchenpatronin St. Afra. Der Ortsname hat sich mit der Zeit von Afrenrot über Dafrenrot und Tefferrot (1525)[4] zu Täferrot entwickelt.
Religionen
Als in Württemberg im 16. Jahrhundert die Reformation eingeführt wurde, bekam auch Täferrot die neue evangelisch-lutherische Konfession. Auch heute gehört die St.-Afra-Kirche der Lutherischen Landeskirche an. Die wenigen Katholiken werden von Durlangen und Leinzell aus betreut.
Politik
Verwaltungsverband
Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwäbischer Wald mit Sitz in Mutlangen.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus acht Bürgern und dem Bürgermeister.
Bürgermeister
Bei einer Wahlbeteiligung von 74,5 Prozent wurde Daniel Vogt im Januar 2015 mit 60,8 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Bürgermeister gewählt. Amtsvorgänger Jochen Renner hatte das Amt 16 Jahre lang bekleidet.[6]
Wappen
Das Wappen zeigt auf rotem Grund im oberen Teil eine stilisierte St. Afra inmitten von Flammen, da sie den Feuertod erlitten haben soll. Darunter ist in Weiß symbolisch der Zusammenfluss der Flüsse Rot und Lein in symmetrischer Form dargestellt.
Sehenswerte Bauwerke
Rückhaltebecken Täferrot
Die heute evangelische St.-Afra-Kirche wurde 1491 erbaut. Der Turm ist älter und stammt von einer Vorgängerkirche.
Das Hochwasserrückhaltebecken Täferrot liegt an der Lein rund einen Kilometer oberhalb des Ortes, in südwestlicher Richtung. Zwischen dem Ortsteil Tierhaupten und Durlangen liegt das Hochwasserrückhaltebecken Rehnenmühle der Rot.
Bildung
Täferrot verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten.
Weblinks
Commons: Täferrot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Täferroth in der Beschreibung des Oberamts Gmünd von 1870 – Quellen und Volltexte
Internetpräsenz der Gemeinde Täferrot