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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Tagmersheim nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Wasserburg Tagmersheim im Besitz der Familie von Otting wurde 1523 durch den Schwäbischen Bund zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Besitzer der Burg hatten sich als Unterstützer des Raubritters Hans Thomas von Absberg Feinde geschaffen, das Geschlecht der Otting starb 1578 im Mannesstamm aus. Tagmersheim war vor 1800 Amtssitz und gehörte seit 1672 den Grafen von Pestalozza, die auch die Hochgerichtsbarkeit besaßen. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Tagmersheim war. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
19. und 20. Jahrhundert
Im Jahr 1848 wurde das seit 1818 bestehende Patrimonialgericht aufgehoben.
Von 1965 bis 1973 wurde die Flurbereinigung durchgeführt und zum Abschluss ein St.-Jakobus-Mosaikstandbild des Künstlers Peter Recker aufgestellt.[2]
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Blossenau eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
1961: 0978 Einwohner
1970: 0960 Einwohner
1987: 1025 Einwohner
1991: 1106 Einwohner
1995: 1096 Einwohner
2000: 1084 Einwohner
2005: 1070 Einwohner
2010: 1042 Einwohner
2015: 1096 Einwohner
Politik
Seit 1. Mai 2008 ist Georg Schnell (FWG) Bürgermeister, der Bürgermeisterin Centa Büttner (CSU) nach 24 Jahren ablöste. Er wurde am 16. März 2014 wieder gewählt.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Tagmersheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Im Jahr 1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 106 und im Bereich Handel und Verkehr 30 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 418. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwölf, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 750 ha, davon waren 532 ha Ackerfläche.
Bildung
2011 gab es folgende Einrichtungen:
Einen Kindergarten mit 30 Plätzen und 35 Kindern
Eine Volksschule mit 4 Lehrern und 66 Schülern
Persönlichkeiten
Herbert Lang (* 1936), Pfarrer und Historiker, ist im Ort geboren und aufgewachsen.
Doris Schröder-Köpf (* 1963), deutsche Journalistin und Buchautorin, ist hier aufgewachsen.