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Geschichte
Stammsitz der Freiherren von und zu Thannhausen
Tannhausen wurde im Jahre 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit war der Ortsadel, die Freiherren von und zu Thannhausen, bereits hier ansässig und ist es bis heute.
Neben dem Ortsadel hatten verschiedene geistliche und weltliche Herrschaften Rechte in dem Dorf. Bei der Mediatisierung 1806 kam Tannhausen zu Bayern und schließlich am 12. Januar 1810 zum Königreich Württemberg, wo es zum Landkreis Aalen gehörte, mit dem es schließlich durch die Kreisreform 1973 im neuen Ostalbkreis aufging.
Religionen
Da die Thannhäuser Freiherren katholisch blieben, ging die Reformation am Ort vorbei. Auch heute noch ist die Mehrzahl der Bewohner der römisch-katholischen Konfession zugehörig. Die wenigen evangelischen Gläubigen gehören zur Kirchengemeinde Walxheim.
Politik
Verwaltungsverband
Die Gemeinde ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Tannhausen, dem außerdem noch Stödtlen und Unterschneidheim angehören.
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 ergab folgendes Ergebnis:[4]
Unabhängige Bürgerliste Pro Tannhausen (UBT) 55,01 % (+4,11 %) 6 Sitze (+1)
CDU/Freie Wähler 44,99 % (−4,11 %) 4 Sitze (−1)
Bürgermeister
Der aktuelle Bürgermeister im Amt ist Manfred Haase. Er wurde im Mai 2014 mit 69,9 Prozent für eine dritte Amtszeit gewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Tannhausen ist keine reine Wohngemeinde, am Ort gibt es mehr als 400 Arbeitsplätze. Allerdings müssen etwa 500 Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt außerhalb der Gemeinde verdienen. Die Landwirtschaft spielt aber nach wie vor eine bedeutende Rolle.
Ansässige Unternehmen
Tannhausen ist der Hauptsitz der Sonnengartenstiftung Tannhausen, die 1970 aus dem Altenheim Tannhausen entstand. Das Altenheim Tannhausen wurde 1958 als privates Altenheim mit 16 Betten begründet. Durch mehrere Erweiterungen wurde die Zahl der Pflegeplätze bis 1980 auf 147 Betten erhöht, und bei einer Sanierung 2001/02 wieder auf 126 reduziert. Das Alten- und Pflegeheim „Im Sonnengarten“ stellt ca. 115 Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit in der Gemeinde zur Verfügung.
Die Firma Lipp Behälterbau entstand zu Ende der 1950er Jahre aus einem Handwerksbetrieb. Das Unternehmen bietet Biogasanlagen an und beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter (Stand 2010). Der Gründer Xaver Lipp wurde 1982 mit der Rudolf-Diesel-Medaille ausgezeichnet, das Unternehmen 2005 mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg.
Bildung
In Tannhausen gibt es eine Grundschule und einen römisch-katholischen Kindergarten. Alle weiterführenden Schulen befinden sich in Unterschneidheim, Bopfingen oder Ellwangen und sind durch den öffentlichen Personennahverkehr gut zu erreichen.
Literatur
↑ Alle politisch selbständigen Gemeinden mit ausgewählten Merkmalen am 30.09.2016 (3. Quartal 2016) (XLS-Datei, 4,86 MB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 799–800.
↑ Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Tannhausen.
↑ Vorläufiges Ergebnis der Gemeinderatswahl 2014, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen 16. Juni 2014
Weblinks
Commons: Tannhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Thannhausen in der Beschreibung des Oberamts Ellwangen von 1886 – Quellen und Volltexte
Internetpräsenz der Gemeinde Tannhausen
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Normdaten (Geografikum): GND: 4816539-6 (AKS)
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tannhausen&oldid=164355172“
Kategorien: TannhausenGemeinde in Baden-WürttembergOrt im OstalbkreisErsterwähnung 1100
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Diese Seite wurde zuletzt am 8. April 2017 um 09:55 Uhr bearbeitet.
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