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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Theilheim nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Als Teil des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde Theilheim 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1970: 1789 Einwohner
1987: 2067 Einwohner
1991: 2120 Einwohner
1995: 2270 Einwohner
2000: 2305 Einwohner
2005: 2387 Einwohner
2010: 2404 Einwohner
2015: 2313 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Hubert Henig (Unabhängige Wählergemeinschaft).
2. Bürgermeister ist Andreas Ganz (CSU).
Gemeindepartnerschaft
Im Jahre 2013 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen Theilheim und der norditalienischen Gemeinde Vigolo Vattaro (seit 2016 Teil der Gemeinde Altopiano della Vigolana) unterzeichnet. Beide Gemeinden führen auch EU-Projekte durch.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Theilheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 111 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 875. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 28 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 383 Hektar, davon waren 362 Ackerfläche und neun Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2006):
100 Kindergartenplätze mit 81 Kindern
eine Volksschule mit sechs Lehrern und 137 Schülern
Breitbandanbindung
Die Gemeinde Theilheim hat ein Auswahlverfahren zur Herstellung der Breitbandanbindung für das gesamte Gemeindegebiet durchgeführt. Die Ist- und Bedarfsanalyse hat eine akute Unterversorgung mit Bandbreiten deutlich unter 1 MBit ermittelt. Durch die Teilnahme am Förderprogramm zum Breitbandausbau wurden der Gemeinde die Höchstförderung zugesprochen. Den Zuschlag zur Umsetzung der Arbeiten erhielt die Deutsche Telekom. Die Arbeiten sind abgeschlossen, so dass Übertragungsraten zwischen 16 und 50 MBit Downstream und 1 bis 10 MBit Upstream zur Verfügung stehen.
Sonstiges
Überregional bekannt ist Theilheim durch die Bezeichnung von Hosen, die knapp oberhalb der Knie enden, als Dalaamer (= Theilheimer) Housn. Diese Benennung, deren Herkunft unklar ist, ist über Mainfranken hinaus bis nach Hamburg verbreitet.
Weblinks
Commons: Theilheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Theilheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Theilheim: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,05 MB)