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Geschichte
Thelkow
In älteren Urkunden wurde der Ort Telekowe oder Telekow benannt. Die Herkunft des Namens wird mit Ort des Telka hergeleitet.[2] Die erste urkundliche Erwähnung fand Thelkow 1358. Ein Bertelstorp de Telekowe und ein Geistlicher namens Jacobus wurden hier genannt. Am 2. Juni 1390 verpfändete ein Knappe Henneke Buk an den Knappen Claus Bassewitz neben mehreren Hebungen aus dem Dorf Kowalz die Schmiede und den Krug zu Thelkow. Um diese Zeit scheinen die Bassewitz ihren lang andauernden Besitz im Ort begründet zu haben. Gutsbesitzer waren dann die Lühe (ab 1513), Maltzahn (ab 1783), dann häufiger Wechsel u.a. Oertzen. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert gehörte im Mittelalter zum Archidiakonat Altkalen im Bistum Cammin. Das erhaltene Gutshaus stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Alt Stassow und Liepen eingegliedert.
1967 wurde die Sportgemeinschaft Thelkow Recknitz Ost gegründet, mit den Sportarten Fußball, Volleyball und Gymnastik.[3]
Geschichte der Ortsteile
Kowalz
Kowalz war Gutsbesitz u.a. der Familien von Bassewitz (1658–1789), von Neumann, von Dillenburg, Oerthing, Plüskow (Adelsgeschlecht) (ab 1841) und Randow (Adelsgeschlecht) (1914–1945).
Das unsanierte ein- und zweigeschossige Gutshaus mit mehreren Stufengiebeln stammt aus dem 19. Jh. Hier wurde 1854 die Schriftstellerin Margarete von Oertzen, geb. von Plüskow, geboren.[4]
Liepen
Die Großsteingräber Liepen 7, Liepen 8 und Liepen 10 entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Die Lieper Burg aus dem 8. Jahrhundert ist ein Slawischer Burgwall. Das deutet auf eine längere Besiedlung der Gegend hin.
Der Ort selbst wurde erstmals 1358 urkundlich erwähnt. Er wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.
Sophienhof
Gutsbesitzer waren u.a. die Familien von der Lühe (bis 1783), von Moltzahn (bis 1786), Wickede (bis 1796), von Plüskow (1841–1914) und von Randow (bis 1945).[5]
Starkow
Gutsbesitzer waren in Starkow unter anderen die Familien von der Lühe (1500–1783), von Moltzahn (1783–1797), von Raven (seit 1859), Heydemann (1904–1908) und Asmussen (1922–1923), von Dresky (1926–1936), Schack (bis 1945). Das Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert wird saniert.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Thelkow
Dorfkirche Thelkow aus Feld- und teilweise Backstein von um 1260 bis 1280
Lieper Burg; Burgwall einer frühslawischen Höhenburg aus dem 8. Jahrhundert
Gutshaus Starkow mit Park und Gutshausgarten; in Privatbesitz
Grünflächen und Naherholung
Naturschutzgebiet Teufelssee mit jungsteinzeitlichen Urdolmen Großsteingrab Thelkow
Burgsee im Wald nordwestlich von Liepen
In der Nähe von Liepen liegen die Großsteingräber Liepen 7, Liepen 8 und Liepen 10
Kirche in Thelkow
Urdolmen am Teufelssee
Hünenbett eines Ganggrabes bei Liepen
Persönlichkeiten
Heinrich Behm (1853–1930), lutherischer Theologe und Landesbischof von Mecklenburg-Schwerin, wurde in Thelkow geboren.
Margarete von Oertzen, geb. von Plüskow (1854–1934), Schriftstellerin und Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, wurde auf Gut Kowalz geboren.
Weblinks
Commons: Thelkow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien