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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Thiendorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Erstmals urkundlich werden 1350 die Dörfer Dammenheim und Timmendorf erwähnt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Thiendorf befinden.
Der Ortslage nach ist Thiendorf ein Straßendorf und Dammenhain ein Gut mit Häusern. Der bei Ausgrabungsarbeiten unweit des Gasthofes entdeckte Knüppeldamm rechtfertigt die Annahme, dass das Dorf bereits 1220/1250 durch die Herren von Schönfeld gegründet wurde. Für Franken als erste Siedler sprechen fränkische Hufe und Dreiseitenhöfe.
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Lötzschen und Weizande eingegliedert.
Heute ist Thiendorf der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde. Durch die gute Verkehrsanbindung hat sich das Gebiet in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Neben vielen Neuansiedlungen in den einzelnen Ortsteilen ist vor allem das Gewerbegebiet östlich der Autobahn enorm gewachsen.
Zum 1. Januar 2016 wurde die Nachbargemeinde Tauscha eingemeindet, mit der Thiendorf bereits zuvor in der Verwaltungsgemeinschaft Thiendorf zusammengearbeitet hatte.[2]
Politik
Gemeinderatswahl 2014[3]
Wahlbeteiligung: 58,9 % (2009: 57,7 %)
%50403020100
49,4 %28,2 %n. k.n. k.n. k.n. k.22,4 %
CDURBVFPDSPDDSUFWVFWL
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 25 20 15 10 5 0 -5-10-15-20
+1,8 %p
+8,0 %p-15,4 %p-6,7 %p-5,5 %p-4,4 %p+22,4 %p
CDURBVFPDSPDDSUFWVFWLVorlage:Wahldiagramm/Wartung/KEINFEHLER-Parameter angegeben
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 14 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
CDU: 7 Sitze
Regionalbauernverband Elbe/Röder e.V. (RBV): 4 Sitze
Freie Wahlliste „Für die Zukunft unserer Dörfer“ (FWL): 3 Sitze
Sehenswürdigkeiten
Viertelmeilenstein
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Thiendorf
Kursächsischer Viertelmeilenstein von der Poststraße im Zuge der Via Regia, Nachbildung vor dem Gemeindeamt in Thiendorf (Originalteil von 1722 im Bergelager Trebsen)
Literatur
Cornelius Gurlitt: Thiendorf. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 37. Heft: Amtshauptmannschaft Großenhain (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1914, S. 423.