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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Thierschneck nicht vorenthalten.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung von Thierschneck ist auf dem 20. Dezember 1372 datiert.[2]
In der Flur von Thierschneck befinden sich Grabhügel der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Im Waldstück „Ellrich“ liegt ein Hügelgräberfeld. Dort wurden auch bronzezeitliche Funde geborgen. Nördlich vom Ort ist ein weiteres Hügelgräberfeld, das aber durch die intensivere landwirtschaftliche Nutzung eingeebnet wurde.[3]
Der Ort gehörte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg, welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtümer stand. 1826 kam der Ort mit dem Nordteil des Kreisamts Eisenberg vom Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zum Herzogtum Sachsen-Meiningen und wurde Teil der Exklave Camburg. Von 1922 bis 1939 gehörte der Ort zur Kreisabteilung Camburg.
In Thierschneck trafen sich bis 1830 die Hauptverkehrsadern Mitteldeutschlands – die Regensburger Straße Richtung Naumburg und Leipzig und ein Abzweig der Nürnberger Straße.[4] Hier mussten die Händler für ihre Waren Zoll und Geleite bezahlen. Das Geleitshaus steht heute noch als Zeuge im Ort.[5]
In Thierschneck befindet sich eine mehrfach umgebaute Dorfkirche.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (jeweils am 31. Dezember)
1994 – 121
1995 – 125
1996 – 130
1997 – 133
1998 – 140
1999 – 133
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2000 – 138
2001 – 135
2002 – 132
2003 – 133
2004 – 131
2005 – 132
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2006 – 131
2007 – 129
2008 – 120
2009 – 117
2010 – 112
2011 – 109
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2012 – 104
2013 – 111
2014 – 108
2015 – 104
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik