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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Thonhausen nicht vorenthalten.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung fand in der Zeit von 1181 bis 1214 statt.[3] Ein Teil von Thonhausen gehörte bis 1920 zu Sachsen-Altenburg und war seit 1900 dem Landratsamt Ronneburg zugehörig.[4] Der andere Teil gehörte zur Amtshauptmannschaft Zwickau im Königreich Sachsen und wurde erst 1928 an Thüringen abgegeben. Beide Ortsteile sowie die am 1. Juli 1950 eingemeindeten Ortsteile Schönhaide und Wettelswalde gehörten fortan zum Landkreis Altenburg und ab dem 25. Juli 1952 zum Kreis Schmölln.
Kirche
Dorfkirche Thonhausen
Einwohnerentwicklung
Die Statistik listet für den altenburgischen Anteil von Thonhausen 1910 568 Einwohner auf. Wettelswalde hatte 123, Schönhaide 120 Einwohner. Im sächsischen Teil von Thonhausen lebten 110 Einwohner. 1933 hatten die Orte zusammengenommen 868 und 1939 850 Einwohner.
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
1994: 639
1995: 674
1996: 652
1997: 665
1998: 655
1999: 663
|
2000: 661
2001: 654
2002: 657
2003: 658
2004: 656
2005: 654
|
2006: 638
2007: 621
2008: 616
2009: 600
2010: 590
2011: 557
|
2012: 577
2013: 573
2014: 555
2015: 542
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Historische Ortsansicht
Dorfkirche
Südteil des Ortes
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen[5]:
Freiwillige Feuerwehr Thonhausen/Schönhaide: 5 Sitze (67,2 %)
SV 1901 Thonhausen: 2 Sitze (19,4 %)
Donnerstags-Club: 1 Sitz (13,4 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 65,6 % (+8,0 %p).
Bürgermeister
Die Wahl 1994 gewann Birgitt Richter von der CDU im ersten Wahlgang mit 98,1 % der Stimmen. Seit 1999 ist André Hupfer Bürgermeister, der jeweils im ersten Wahlgang 1999 mit 98,2 %, 2004 mit 97,7 % (bei dieser Wahl für die CDU), 2010 mit 93,5 % und 2016 mit 90,6 % der Stimmen gewählt wurde.[6]
Wappen
Das Wappen der Gemeinde besteht aus drei Tannen (im Hintergrund) und einem Fachwerkhaus (im Vordergrund).
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ortsteil Schönhaide befindet sich direkt an der Autobahnanschlussstelle Schmölln der Bundesautobahn 4. Über die Anschlussstelle führt die Landesstraße L 1361 von Schmölln nach Crimmitschau und Neukirchen/Pleiße, die auf dem Gemeindegebiet in zwei Etappen komplett neu gebaut wurde und die Ortschaften umgeht. Von der L 1361 zweigt die sächsische Staatsstraße S 61 zum Zentrum von Crimmitschau ab. Die Gemeinde liegt im Mitteldeutschen Verkehrsverbund und ist über die an Werktagen außer an Samstagen verkehrenden Buslinien 354 Thonhausen–Heyersdorf–Crimmitschau/Gößnitz–Schmölln, 355 Schmölln–Untschen–Thonhausen sowie 357 Schmölln–Selka–Weißbach–Brandrübel–Schönhaide–Thonhausen–Nischwitz der THÜSAC Personennahverkehrsgesellschaft angebunden. Die nächsten Bahnstationen befinden sich jeweils fünf Kilometer entfernt in Crimmitschau an der Bahnstrecke Leipzig–Hof und in Nöbdenitz an der Bahnstrecke Gößnitz–Gera.
Weblinks
Commons: Thonhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien