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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Uenglingen nicht vorenthalten.
Geschichte
Das Pfarrdorf und früher landtagsfähige Rittergut Uenglingen[1] wurde 1238 erstmals als Ungelinge in einer Lehensurkunde erwähnt.[2] Das Gut gehörte ab 1375 bis Ende des 19. Jahrhunderts der Familie von Bismarck. Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Uenglingen mit der Landgemeinde Uenglingen vereinigt.[3]
Nach der deutschen Wiedervereinigung entwickelte sich Uenglingen zu einem attraktiven Wohnort, insbesondere für Bürger aus der nahen Stadt Stendal.
Bis zum 31. Dezember 2009 war Uenglingen eine selbstständige Gemeinde.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Uenglingen am 22. Juni 2009, dass die Gemeinde Uenglingen in die Stadt Stendal eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[4]
Nach der Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Uenglingen wurde Uenglingen Ortsteil der Stadt Stendal. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Uenglingen und künftige Ortsteil Uenglingen wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Stendal. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Uenglingen wurde ein Ortschaftsrat mit neun Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Das nordwestliche Stadttor Stendals heißt nach diesem Ort Uenglinger Tor.
Gedenkstätten
Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für drei namentlich unbekannte Polen, darunter eine Frau, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
Religionen
Zur evangelischen Pfarrei Uenglingen gehören die Kirchengemeinden Tornau und Wahrburg.[5] Die Pfarrei gehört zum Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Politik
Bürgermeister
Die letzte Bürgermeisterin der Gemeinde Uenglingen war Harriet Tüngler.
Seit der Eingemeindung in die Stadt Stendal ist Harriet Tüngler Ortsbürgermeisterin.
Sehenswürdigkeiten
Die romanische Feldsteinkirche St. Georg[6] aus dem späten 12. Jahrhundert steht auf dem Ortsfriedhof, der mit einer Feldsteinmauer umgeben ist.[7]
Verkehr
Die Landstraße (L 15) von der Hansestadt Stendal nach Bismark (Altmark) durchquert Uenglingen. Im nahen Stendal bestehen Anschlüsse an die Bundesstraßen 188 und 189. Es verkehren Linienbusse und Rufbusse der Regionalverkehr Westsachsen (RVW) unter dem Markennamen stendalbus.
Im nahen Stendal bestehen Bahnverbindungen nach Hannover, Berlin, Magdeburg und Schwerin.
Persönlichkeiten
Heinz Werner (* 27. Dezember 1935), Fußballspieler und -trainer