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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Unterrißdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Rißdorf als zehntpflichtiger Ort Risdorpf im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche von Unterrißdorf, St. Liudger und Maternus, ist ein spätromanischer Bau und wird auf 1180/1190 (Turm, Kirchenschiff vor 1500) datiert.[2] Der Altar ist spätgotisch, im nicht näher datierten Taufstein in Form eines vierzehneckigen Prismas befindet sich ein altes Messingbecken, in dessen Mitte das Gotteslamm mit Kreuzfahne abgebildet ist. Die Kanzel wurde als Mittelpunkt neu eingefügt. 1975–1977 fanden innen umfangreiche Bausanierungen statt, 2004/2009 eine aufwändige Dacherneuerung. Die 1841 von Voigt[3] aus Polleben (Bulleben) erbaute Orgel wurde 2001 umfassend instandgesetzt und 2010 noch einmal überholt.[4][5]
Gemeinschaftsgrab auf dem Ortsfriedhof für eine unbekannte Zahl von KZ-Häftlingen eines Todesmarsches aus dem Außenlager Wallhausen, die im April 1945 in einer Sandgrube von SS-Männern erschossen und dort verscharrt wurden, ehe sie auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte bekamen.
Politik
Bürgermeister
Die letzte ehrenamtliche Bürgermeisterin, Monika Drescher, wurde am 6. Mai 2001 gewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Zur Bundesstraße 80, die Sangerhausen und Halle (Saale) verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 2 km.
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Eisleben.
Den Flughafen Leipzig/Halle erreicht man in ca. 45 min über die A 38 und die A 9.