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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Vöhrenbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Kriegerdenkmal
Vöhrenbach erhielt im Jahre 1244 von den Grafen von Urach als Konkurrenz zu Villingen das Stadtrecht. Die Stadt konnte jedoch nie auch nur annähernd die Bedeutung Villingens erreichen. 1806 kam die Stadt zum neu gegründeten Großherzogtum Baden.
Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurden am 1. Juli 1971 Hammereisenbach-Bregenbach und am 1. Dezember 1971 Langenbach sowie Urach eingemeindet.[4]
Siehe auch: Krumpenschloss
Politik
Rathaus
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Vöhrenbach hat 14 Mitglieder. Die Unechte Teilortswahl und damit die Gliederung des Stadtgebiets in vier Wohnbezirke wurde bereits zur Gemeinderatswahl 2009 aufgehoben. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,1 % (2009: 52,4 %). Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
CDU |
9 Sitze |
66,9 % |
2009: 40,4 %, 6 Sitze
|
Bürger- und Wählervereinigung (BWV) |
5 Sitze |
33,1 % |
2009: 25,0 %, 3 Sitze
|
SPD |
0 Sitze |
0,0 % |
2009: 34,6 %, 5 Sitze
|
Bürgermeister
Nach der Sage der „Sieben Jungfrauen“ soll es in Vöhrenbach nicht möglich sein, einen Bürgermeister in seinem Amt zu bestätigen. Die Herren Sorg, Neininger und Wolf wurden nach der ersten Amtsperiode abgewählt. Erst Karl-Heinz Schneider gelang es 1981, wiedergewählt zu werden. Als sich Karl-Heinz Schneider 1997 für eine vierte Amtsperiode bewarb, gewann sein Herausforderer Robert Strumberger.[5] Und auch Robert Strumberger wurde bereits zweimal wiedergewählt.
1918−1931: Karl Kraut
1939−1941: Paul Siedle
1941−1945: Fritz Dold
1945: Karl Faller
1946: Bernhard Wiedemann
1946: Egon Hettich
1946–1957: Ernst Sorg
1957−1964: Friedrich Neininger (1957–1971 Bürgermeister in Langenbach, 1971–1977 Ortsvorsteher in Langenbach)
1964−1972: Heinrich Wolff
1972−1997: Karl-Heinz Schneider
Seit 1997: Robert Strumberger
Wappen
Wappen vor dem Rathaus
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Blau ein goldener Wellenschrägbalken, darin eine aufwärtsschwimmende rote Forelle.“
Wappen der Ortsteile
Bregenbach
Hammer-
eisenbach
Langenbach
Urach
Partnerschaften
Vöhrenbach unterhält seit 1973 partnerschaftliche Beziehungen zu der französischen Gemeinde Morteau in der Franche-Comté.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Uhrmacherhäusle in Vöhrenbach
Pfarrkirche St. Martin
Der Ort liegt an der Deutschen Uhrenstraße.
Bauwerke
Ein besonderes Baukulturdenkmal ist die Linachtalsperre. Dieses jahrelang stillgelegte Wasserkraftwerk wurde ab 16. März 2007 neu aufgestaut und reaktiviert. 1,2 Millionen Kilowattstunden soll das Erneuerbare-Energie-Kraftwerk erbringen. Nebenher soll der Linachstausee künftig zur Touristenattraktion werden.[6]
Die katholische Pfarrkirche St. Martin, ein Neubau von 1953/54, in den der Turm von 1871/73 einbezogen wurde, enthält Skulpturen von zwei Mitgliedern der Vöhrenbacher Bildhauersippe Winterhalder, nämlich Adam Winterhalder und Johann Michael Winterhalder.
Die katholische Pfarrkirche Allerheiligen im Ortsteil Urach stammt aus dem 11. bis 18. Jahrhundert und enthält Kunstwerke von Matthias Faller.
Das Uhrmacherhäusle aus dem Jahre 1726 wurde kürzlich saniert.
Bruderkirchle oder Michaelskapelle: Die Kapelle an der Steige der alten Straße von Vöhrenbach über Herzogenweiler nach Villingen wurde um 1580 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Sport
Der seit 1997 jährlich veranstaltete Schwarzwald-Bike-Marathon führt auch durch Vöhrenbach.
Wirtschaft und Infrastruktur
Gasthaus Kalte Herberge
Die Wirtschaft der Stadt ist geprägt von mittelständischer Industrie, Handwerk und Gewerbe sowie Tourismus. In den Ortschaften spielt die Landwirtschaft eine größere Rolle. Wirtschaftlich ist Vöhrenbach stark verbunden mit der Nachbarstadt Furtwangen.
Energiekommune
Vöhrenbach ist Energiekommune.
Verkehr
Die Verbindungen nach Furtwangen und Villingen sind über die L 173 sichergestellt. Die L 172 bietet eine Verbindung nach Titisee-Neustadt sowie via L 180 nach Donaueschingen. Die östlich von Villingen-Schwenningen verlaufende A 81 ist die am Nächsten gelegene Autobahn.
Bis 1972 war Vöhrenbach auch durch die Bregtalbahn (Donaueschingen – Furtwangen) erschlossen. Der westliche Streckenabschnitt von Bräunlingen nach Furtwangen wurde jedoch nach der Stilllegung in einen Radweg umgewandelt.
Bildung
In Vöhrenbach gab es mit der Josef-Hebting-Schule eine Grund- und Hauptschule. Mit der Neuorganisation der Schullandschaft schloss man sich über die Kreisgrenze hinweg mit den Hauptschulen in Unterkirnach und Eisenbach (Hochschwarzwald) zusammen. Die Josef-Hebting-Schule ist damit jetzt eine Grund- mit Werkrealschule mit Außenstellen in Unterkirnach und Eisenbach [1].
Der Gemeinderat Eisenbach beschloss am 8. Mai 2014, diese Vereinbarung spätestens zum Sommer 2016 zu kündigen.[7]
Alle weiterführenden Schulen befinden sich in Furtwangen
Für die jüngsten Einwohner gibt es zwei römisch-katholische Kindergärten im Ort.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Josef Winterhalder der Ältere (1702–1769), in Mähren tätiger Bildhauer
Johann Michael Winterhalder (1706–1759), in Mähren und im Schwarzwald tätiger Bildhauer
Josef Winterhalder der Jüngere (1743–1807), in Mähren tätiger Maler
Joseph Kleiser von Kleisheim (1760–1830), geboren in Urach, Regierungspräsident des Fürstentums Fürstenberg
Michael Welte (1807–1880), Flötenuhrenmacher, Erfinder und Gründer der Firma M. Welte & Söhne
Joseph Hebting (1822–1888), Weinhändler, Gutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter (Nationalliberale Partei)
Franz Sales Hebting (1826–1897), ab 1877 badischer Landeskommissär
Emil Welte (1841–1923), Uhrmacher, Flötenuhrenmacher, Erfinder und Geschäftsmann
Berthold Welte (1843–1918), Fabrikant und Geschäftsmann, Kommerzienrat
Adolf Heer (1849–1898), Bildhauer, seit 1881 Professor an der damaligen Kunstgewerbeschule in Karlsruhe
Konstantin Merz (1856–1915), Reichstagsabgeordneter und Arzt
Cipri Adolf Bermann (1862–1942), Bildhauer
Franz Josef Furtwängler (1894–1965), Politiker (SPD), MdL (Hessen)
Pater Heinrich Bliestle MSF (1897–1987), Generaloberer der Missionare von der Heiligen Familie, Konzilsvater beim Zweiten Vatikanischen Konzil
Josef Albert Rissler (1908–1982), Bildhauer und Maskenschnitzer
Manfred Mohr (* 31. Oktober 1937), Fahrer der Formel 3 bis 1972, 1965 Sieger auf der AVUS
Weitere Persönlichkeiten
August Ganther (1862–1938), Schwarzwälder Heimatdichter, lebte und starb in Vöhrenbach
Weblinks
Commons: Vöhrenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Stadt Vöhrenbach
Vöhrenbach: Ortsgeschichte & Bilder
Rathaus und Stadtteil Urach auf einer Website über historische Baukunst
Quellen
↑ Alle politisch selbständigen Gemeinden mit ausgewählten Merkmalen am 30.09.2016 (3. Quartal 2016) (XLS-Datei, 4,86 MB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 606–609
↑ Hauptsatzung der Stadt Vöhrenbach vom 12. Dezember 2007
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. Kohlhammer, Stuttgart 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 494.
↑ Warum werden Bürgermeister abgewählt? Seite 109f.
↑ Wasserkraftwerk wiederbelebt (taz vom 16. März 2007, S. 8, 74 Z. BERNWARD JANZING)
↑ Amts- und Mitteilungsblatt, 15. Mai 2014
Städte und Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis
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Unterkirnach |
Villingen-Schwenningen |
Vöhrenbach
|
Normdaten (Geografikum): GND: 4302345-9 (AKS)
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vöhrenbach&oldid=171405361“
Kategorien: VöhrenbachGemeinde in Baden-WürttembergOrt im Schwarzwald-Baar-Kreis
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Diese Seite wurde zuletzt am 26. November 2017 um 14:20 Uhr bearbeitet.
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