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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Volkmannsdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Volkmannsdorf wurde erstmals am 22. Februar 1366 urkundlich erwähnt, es entwickelte sich vielleicht um ein Mönchskloster des Benediktinerordens, das dafür sorgte, dass der umliegende Wald urbar gemacht wurde und damit die Grundlage für eine Ansiedlung entstand.[3] Während der Entwicklung des Dorfes wurde es ungefähr viermal umbenannt, Namen waren unter anderem Folschensdorf, Volkersdorf und Folckensdorf. Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Ziegenrück und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung mit dem Großteil des Neustädter Kreises zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Volkmannsdorf wurde von der Pest und in den Weltkriegen weitgehend verschont. Die Maul- und Klauenseuche verursachte eine mehrere Tage andauernde Quarantäne. Die einst gotische Dorfkirche musste nach einem verheerenden Brand wieder von Grund auf neu gebaut werden. Die große Glocke der Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg für Kriegszwecke abgenommen, kam aber nach Ende des Krieges unversehrt zurück und wurde bei einer Restaurierung wieder eingesetzt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (jeweils 31. Dezember):
1994: 344
1995: 344
1996: 339
1997: 332
1998: 330
1999: 339
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2000: 328
2001: 327
2002: 331
2003: 325
2004: 317
2005: 317
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2006: 316
2007: 301
2008: 295
2009: 282
2010: 285
2011: 278
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2012: 272
2013: 261
2014: 252
2015: 262
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche
Dorfkirche Volkmannsdorf
Gedenkstätten
Auf dem Ortsfriedhof erinnert eine Grabstätte mit Gedenkstein an fünf KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald im April 1945 von SS-Männern ermordet wurden. Die in einer Parkanlage neben dem Kulturhaus befindliche Todesmarsch-Stele wurde nach 1989 umgewidmet für alle Weltkriegstoten.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Volkmannsdorf gibt es eine Korbmacherei, eine Autowerkstatt, eine Gaststätte und ein Kulturhaus.