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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Vollenborn nicht vorenthalten.
Geschichte
Der Ort wurde 1126 erstmals als Fulenborn urkundlich erwähnt. Das Dorf war bis 1294 im Besitz der Grafen von Gleichen und kam dann zum Erzstift Kurmainz. Auf Wunsch des Mainzer Erzbistums wurde das Dorf 1610 gegen Breitenholz (Eichsfeld) eingetauscht.[1] Im gleichen Jahr wurde Vollenborn Sitz eines Gerichts der Reichsfreiherren vom Hagen (Deuna). 1711 wurde die heutige Kirche erbaut. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. Gebäude und Park des vormaligen Rittergutes Vollenborn übernahm 1933 der damalige Reichsarbeitsdienst. Von 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Vollenborn von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
Seit 4. Februar 1991 gehört es der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfelder Kessel an. Mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 wurde Vollenborn in die Gemeinde Deuna eingemeindet.[2]
Vollenborn 1973
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994: 327
1995: 319
1996: 314
1997: 297
1998: 282
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1999: 285
2000: 277
2001: 277
2002: 272
2003: 276
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2004: 274
2005: 268
2007: 261
2008: 264
2009: 250
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2010: 242
2011: 238
2012: 231
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Bürgermeister
Der letzte ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Glasebach wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]
Wappen
Blasonierung: „Von Silber über Schwarz schräglinks geteilt; oben ein dreiblättriger grüner Buchenzweig; unten ein schräglinks geneigter goldener Krug, aus dem sich ein silberner Wasserstrahl ergießt.“
Literatur
Gudrun Fernkorn, Klaus Glasebach, Dietmar Hornung, Günther Löffler: Vollenborn. Festschrift anläßlich der 875-Jahrfeier der Gemeinde Vollenborn im Jahr 2002. Hrsg.: Gemeinde Kreuzebra. Vollenborn 2002, S. 64.
Martin Montag: Vollenborn. Geschichte des Dorfes Vollenborn (Reprint). Heiligenstadt 2002, ISBN 3-935782-03-9, S. 47.