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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Wallenborn nicht vorenthalten.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes unter dem Namen „Wallenburne“ findet sich ein einer Urkunde vom 20. Juli 1225, in der Gerhard von Blankenheim der Abtei Himmerod ein Stück geschenkten Stückes Land bestätigt.[3]
Bis Ende des 18. Jahrhunderts lag Wallenborn als Enklave im kurtrierschen Amt Manderscheid, war aber reichsritterschaftlich und gehörte dem Herzog von Aremberg und dem Freiherrn von Zandt gemeinschaftlich.[4]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Wallenborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
223
|
1835 |
293
|
1871 |
315
|
1905 |
375
|
1939 |
427
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1950 |
434
|
1961 |
447
|
1970 |
456
|
1987 |
491
|
2005 |
484
|
|
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Wallenborn besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Unter einem Schildhaupt, das mit neun zur Mitte hin ansteigenden Bogen von Blau und Silber geteilt ist, in Rot ein nach unten gewendeter silberner Pfeil, vorne begleitet von einer goldenen Mispel mit blauem Butzen, hinten von einem goldenen, gekrönten Löwenkopf.“[6]
Die neun zur Mitte hin ansteigenden Bogen sollen den Wallenden Born symbolisieren, der dem Ort seinen Namen gegeben hat. Der silberne Pfeil steht für den Ortspatron, den hl. Sebastian. Mispel und gekrönter Löwenkopf erinnern an zwei Herrschaften von Wallenborn: die Zandt von Merl,[7] die in ihrem Wappen drei gekrönte Löwen führten, und die Herrschaft von Arenberg mit drei Mispeln im Wappen.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Wallenborn
Kulturdenkmäler
In Wallenborn befinden sich einige unter Denkmalschutz gestellte Kulturdenkmäler:[8]
Katholische Filialkirche St. Sebastian: ein Saalbau aus dem Jahr 1814, 1951 erweitert; auf dem Kirchhof befindet sich ein Wegekreuz aus Sandstein aus dem Jahre 1684
Wegekreuz: aus Rotsandstein aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, es handelt sich um ein Schaftkreuz des sogenannten Kyllburger Typs, es findet sich in der Hauptstraße
Wegekreuz mit der Jahreszahl 162[0]:in der Weidenbacher Straße
Bildstock: ein Bildstock mit einem Steinrelief der Vierzehn Nothelfer von 1812 befindet sich in der Weidenbacher Straße
Naturdenkmale
Wallender Born: Die Hauptsehenswürdigkeit des Dorfes ist eine Mofette namens „Wallender Born“, im Volksmund auch Brubbel genannt, die zu einem aktiven Kaltwassergeysir aufgebohrt wurde. Er bricht ca. alle 30 Minuten aus und kann eine Höhe von 4 m erreichen.[9]
Verkehr
Straße: An Wallenborn vorbei verläuft die Bundesstraße 257.
Bus/Bahn: Wallenborn liegt im Verkehrsverbund Region Trier. Die Buslinie 523 der Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft bietet wochentags einige Verbindungen zum Bahnhof Gerolstein an der Eifelstrecke Köln–Trier, sowie eine tägliche Verbindung zur Stadt Daun.
Weblinks
Commons: Wallenborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Wallenborn
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Wallenborn in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Gerhard Becker 1988: Wallenborn – fast 800 Jahre Dorfgeschichte