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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Warngau nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Im Jahre 804 wurde Oberwarngau erstmals urkundlich erwähnt. Warngau war im 8. Jahrhundert Hauptort einer Herrschaft, die sich im Besitz der beiden Stifter des Klosters Tegernsee, Oatkar und Adalbert, befand und die diese dem Kloster geschenkt hatten. Als die Ländereien des Klosters im 10. Jahrhundert verödeten, kamen die Güter an adlige Ritter, von denen einer in den Besitz von Warngau kam. Erst 1009 gelangte Warngau wieder in den Besitz des Klosters zurück, bei dem es dann lange Zeit verblieb. Das Kloster ließ ein eigenes Gerichtshaus in Warngau errichten und in offener Schranne Gericht halten, bis schließlich das Kloster unter den Schutz der Herzöge von Bayern gestellt wurde.[3]
Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern 1818 wurde Warngau eine selbständige politische Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden im Zuge der Gemeindegebietsreform die bis dahin selbständige Gemeinde Wall und ein Teil der aufgelösten Gemeinde Gotzing nach Warngau eingegliedert.[4]
Verkehr
Warngau liegt an der Bahnstrecke Holzkirchen–Lenggries. Diese wird von der Bayerischen Oberlandbahn im Stundentakt befahren. Es bestehen Zugverbindungen nach Holzkirchen, München, Lenggries, Bad Tölz und Tegernsee. Linienbusverbindungen bestehen mit Holzkirchen und Gmund am Tegernsee.
1975 kam es in Warngau zu einem Eisenbahnunfall mit 41 Toten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Allerheiligenkirche in Warngau
Pfarrkirche in Warngau
Kirche St. Margareth in Wall
Wallfahrtskapelle Nüchternbrunn
Kapelle St. Johann in Einhaus
Aussichtsturm Taubenberg
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Warngau
Allerheiligenkirche in Warngau
Fotos
Osterwarngau
Frauenkirche in Osterwarngau
Kirche in Osterwarngau
Marienwallfahrt Nüchternbrunn am Taubenberg
Persönlichkeiten
Gerd Fitz (1930–2015), deutscher Schauspieler, lebte zuletzt auf Gut Heigenkam.
Georg Plasa (1960–2011), deutscher Automobilrennfahrer, lebte in Warngau und betrieb hier einen Motorsportbetrieb
Ernst Kronecker (1849–1927) Jurist, Kammergerichtsrat, Sohn des Mathematikers Leopold Kronecker, lebte von 1923 bis zu seinem Tod mit seiner Frau Emma in Warngau im Haus „Zum Silberkramer“, heute Austraße 1
Siehe auch
Eisenbahnunfall von Warngau