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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Wasserthaleben nicht vorenthalten.
Geschichte
Einst gehörte das Dorf auch in den Einflussbereich der Angeln und Warnen um Ebeleben und Großenehrich.
Wasserthaleben wurde erstmals 1224 unter dem Namen Talhahem bzw. Thalheim urkundlich erwähnt. Thalheim, der Ursprung des heutigen Ortes, lag südlich vom jetzigen Dorfe jenseits der Helbe. Es entstand um das Kloster Sorge, dessen Grundmauern heute noch zu besichtigen sind. Bis 1918 gehörte der Ort zur Unterherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen.
Das Rittergut vergangener Zeiten wurde große Domäne. Pächter war bis 1945 die Familie Harberts. Nach 1945 wurde das Gut als VEG volkseigen. Die stattlichen und überwiegend restaurierten Wirtschaftsgebäude des Guts und umfangreicher Landbesitz sind wieder in privater Hand.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994 – 549
1995 – 552
1996 – 543
1997 – 613
1998 – 613
1999 – 602
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2000 – 497
2001 – 500
2002 – 492
2003 – 484
2004 – 464
2005 – 471
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2006 – 462
2007 – 460
2008 – 440
2009 – 442
2010 – 428
2011 – 429
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2012 – 416
2013 – 412
2014 – 408
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche St. Johannis stammt aus dem 16. Jahrhundert.
→ Hauptartikel: St. Johannis (Wasserthaleben)
In Wasserthaleben befindet sich ein architektonisch interessanter gedrehter Schornstein und in der Nähe des Ortes gibt es einen Wanderweg zur Funkenburg. Interessant ist das System von Stauwehren in der Nähe von Wasserthaleben, das seit alters her das Flüsschen Helbe staut.
Verkehr
In Wasserthaleben gibt es einen Bahnhof der Bahnstrecke Wolkramshausen–Erfurt.
Persönlichkeiten
Franz Ludwig Zahn (1798–1890), evangelischer Pädagoge