…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Weitramsdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zum Wechsel nach Bayern
Weitramsdorf wurde erstmals 1177 urkundlich erwähnt. Als Teil des Coburger Landes gehörte die Siedlung im 13. Jahrhundert zur Landesherrschaft der Henneberger, die im 14. Jahrhundert auf die Wettiner überging. Bis 1920 war Weitramsdorf Teil von Sachsen-Coburg, anschließend kam es zum Freistaat Bayern.
Der Ortsteil Tambach wurde bereits 874 als „Tanbah“ erwähnt.
Grenzstein Dreiherrenstein (Königreich Bayern – Herzogtum Sachsen-Meiningen – Herzogtum Sachsen-Coburg) bei Weitramsdorf
Eingemeindungen
Weitramsdorf, Schlettach und Gersbach bildeten ab 1869 eine Gemeinde. Am 1. Januar 1972 wurde Altenhof eingemeindet. Die ehemalige Gemeinde Neundorf (vorher im Landkreis Staffelstein) kam am 1. Juli 1972 hinzu.[3] Schließlich wurde Weidach am 1. Mai 1978 eingegliedert.[4]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 20 Mitglieder:
CSU 4 Sitze
Freie Wähler-Bürgerverein 5 Sitze
SPD 3 Sitze
Dorfgemeinschaft Neundorf 2 Sitze
Überparteiliche Wählergruppe 3 Sitze
Bürger für Bürger 3 Sitze
(Stand: 2016)
Bürgermeister
vor 2005–2014: Christian Gunsenheimer (Freie Wähler/Bürgerverein)
seit 2014: Wolfgang Bauersachs (Bürger für Bürger)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
St. Nikolaus in Weitramsdorf
Mariä Geburt in Neundorf
Mariä Schmerzen in Altenhof
Schloss Tambach
Wildpark Schloss Tambach
Bayerischer Jagdfalkenhof
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Weitramsdorf
Wirtschaft
Die 1876 von Michael Albrecht gegründete und 1997 nach Insolvenz geschlossene Möbelfabrik Albrecht war zeitweise mit über 400 Arbeitnehmern der größte Arbeitgeber im Ort. Aus einer Schreinerei war ein Unternehmen hervorgegangen, das auf einem Areal von über 75.000 Quadratmetern Möbel und Inneneinrichtungen produzierte. Im Zweiten Weltkrieg wurden auch Lastensegler hergestellt.[5] Daneben gab es die Möbelfabriken Hilmar Franz und Heinz Kräußlich. Insgesamt hatten die drei Betriebe in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren weit über 700 Mitarbeiter.
Verkehr
Von Weitramsdorf führen Straßen nach Seßlach, Coburg, Meeder, Bad Rodach und ins thüringische Ummerstadt.
Bilder aus der Gemeinde
Rathaus in Weitramsdorf
Evangelische Kirche St. Nikolaus in Weitramsdorf
Katholische Kirche Mater dolorosa (Mariä Schmerzen) in Altenhof
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt in Neundorf
Dialekt
In Weitramsdorf wird das Itzgründische als Unterform des Mainfränkischen gesprochen.