…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Werkhausen nicht vorenthalten.
Geschichte
Die erste schriftliche Urkunde mit der Erwähnung Werkhausens stammt von 1430, als ein Ludwig von Werkhausen Richter im Kirchspiel Birnbach und Schöffe an der hohen Feste war. 1558 erschien der Name des Ortes als Werickhuisen. 1578 wurden in Werkhausen 21 Feuerstellen gezählt, 1620 waren es noch 14, 1780 wiederum 23 Häuser. Der heutige Ortsteil Leingen wurde 1600 als Lempfgen im Zusammenhang mit der Zahl von fünf Häusern erwähnt. 1603 war die Werkhäuser Mühle durch die Grafen von Sayn an Wilhelm Kremer aus Weyerbusch verliehen.[3]
Werkhausen gehörte zur Grafschaft Sayn und nach deren Teilung im 17. Jahrhundert zur Grafschaft Sayn-Altenkirchen.
Vom 30. Oktober 1830 bis zum 7. April 1831 dauerte die Vermessung des Weyerbuscher und Werkhäuser Erbenwaldes, worüber zwischenzeitlich ein Protokoll vom 12. Februar 1831 Rechenschaft gab, das die Verteilung der Waldparzellen an die neuen Eigentümer dokumentierte. 1837 gab es in Werkhausen 34 Wohnhäuser, dazu ein Schulhaus, das auch die Kinder von Hasselbach nutzen mussten, sowie eine Mühle und diverse landwirtschaftliche Nutzgebäude.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Werkhausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
126
|
1835 |
187
|
1871 |
187
|
1905 |
174
|
1939 |
162
|
1950 |
181
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
162
|
1970 |
170
|
1987 |
159
|
1997 |
200
|
2005 |
231
|
2015 |
240
|
|
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Werkhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wirtschaft
Die Gemeinde Werkhausen ist heute eine reine Wohngemeinde. Zwei Handwerksbetriebe gibt es am Ort, und mehrere Familien, die die Landwirtschaft noch im Nebenerwerb betreiben.
Literatur
Daniel Schneider: Das Mühlengewerbe in der Grafschaft Sayn-Altenkirchen, in: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen 59 (2016), S. 219–237 (zur Geschichte der Werkhäuser Mühle).
Wilhelm Schneider: Die Werkhäuser Mühle im oberen Mehrbachtal, in: Heimatkalender des Kreises Altenkirchen (Westerwald) 6 (1963), S. 87–93.
Weblinks
Commons: Werkhausen – Sammlung von Bildern
Werkhausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Altenkirchen
Seite zur Werkhausener Geschichte