…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Wiebelsdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Die Kirchenbücher des Ortes erwähnen 1333 erstmals Wiebelsdorf, 1337 Pfersdorf und 1392 Wöhlsdorf.[1] Die Lage an dem Fluss Auma bedingte den Bau einer Wassermühle, die aber erst 1620 anlässlich der Hochzeit des Müllers erwähnt worden ist. Mit einem Mahlgang, Ölmühle und Schneidemühle war sie ausgestattet. Zusätzlich zum Wasserantrieb unterstützte eine Dampfmaschine die notwendige Kraft. Ab 1960 übernahm der Müller das Schroten für die LPG. Bis 1973 wurden Mahlgang und die Schneidemühle nach Bedarf genutzt. Die baufällige Schneidemühle wurde 1980 abgerissen. 1990 übernahm der Alteigentümer die Gebäude, modernisierte sie und baute Wohnungen ein. Er betreibt zudem noch Landwirtschaft.[2]
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 111 „Ostarbeiter“ im Steinbruch der Grünsteinwerke Zwangsarbeit leisten.[3]
Bis zum 3. Januar 1996 war Wiebelsdorf Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Weidatal, danach gehörte die Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Auma-Weidatal. Am 1. Dezember 2011 schlossen sich die Stadt Auma und die Gemeinden Braunsdorf, Göhren-Döhlen, Staitz und Wiebelsdorf zur Stadt bzw. Landgemeinde Auma-Weidatal zusammen.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
1994: 346
1995: 363
1996: 366
1997: 368
1998: 368
1999: 306
|
2000: 314
2001: 318
2002: 305
2003: 294
2004: 284
2005: 279
|
2006: 278
2007: 262
2008: 264
2009: 258
2010: 259
|
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Persönlichkeiten
Rudi Peuckert (1908–1946), deutscher Politiker (NSDAP)