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Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Winneraths erfolgte im Jahre 1501. Die erste Besiedelung des Ortes fand aber vermutlich weit vorher statt. Die Endung „-rath“ im Namen der Ortsgemeinde ist auf die Zeit der großen Rodungen im 10.–14. Jahrhundert zurückzuführen. Der heutige Name stammt von „Winnenrode“ (die Rodung des Wino oder Winne). Wenn der Wortstamm „winne“ von „wünne“ stammt und daher „Viehweide“ kommt, würde der Name „die Siedlung an der gerodeten Viehweide“ bedeuten.
Winnerath gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Schultheißenamt der „Vier Honnschaften“ im kurkölnischen Amt Nürburg, die die Winnerather Familien 1638 zur Abgabe eines Rauchhuhns an die Nürburg verpflichteten.
Unter anderem, um dem im Winter oft unpassierbaren Weg zur Schule in Schuld entgegenzuwirken, wurde 1875 in Winnerath eine eigene Schule eingerichtet, die 1901/02 in ein neugebautes Schulgebäude einzog. 1966 wurde die Winnerather Schule aufgelöst.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winnerath, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
102
|
1835 |
141
|
1871 |
144
|
1905 |
161
|
1939 |
168
|
1950 |
173
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
157
|
1970 |
142
|
1987 |
163
|
1997 |
201
|
2005 |
211
|
2015 |
186
|
|
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Winnerath besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Sehenswürdigkeiten
Die Filialkirche St. Apollinaris wurde 1666 erbaut. Die um die Wende ins 20. Jahrhundert eingetretene Baufälligkeit erforderte eine Renovierung der Kapelle, die auch neu gedeckt werden musste. 1926 wurde sie durch einen Anbau erweitert. Eine zweite Restaurierung wurde 1960 durchgeführt.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Winnerath
Weblinks
Commons: Winnerath – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Winnerath
Winnerath in der Fernsehsendung Hierzuland