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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Wriedel nicht vorenthalten.
Geschichte
Die Orte der Gemeinde sind – urkundlich belegt – etwa um 1200 gegründet worden, Wriedel selbst um das Jahr 1100.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Arendorf, Brambostel, Brockhöfe, Holthusen I, Lintzel, Schatensen, Wettenbostel und Wulfsode eingegliedert.[2]
Religion
Der Heideort Wriedel bildet den Mittelpunkt von zwei evangelischen Kirchengemeinden:
die evangelisch-lutherische Gemeinde der Hannoverschen Landeskirche mit der Suidbert-Kirche
die selbständige Evangelisch-Lutherische Bethlehems-Gemeinde, die zum Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört. Diese nutzt die Bethlehemskirche.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Wriedel setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, einschließlich des nebenamtlich tätigen Bürgermeisters.
|
SPD |
CDU |
FDP |
Unabhg. Wählergruppe Ebstorf (U.W.E.) |
parteilos |
Gesamt
|
2006 |
3 |
10 |
0 |
0 |
0 |
13 Sitze[3]
|
2011 |
3 |
8 |
1 |
1 |
0 |
13 Sitze[4]
|
2016 |
2 |
8 |
1 |
1 |
1 |
13 Sitze[5]
|
Letzte Kommunalwahl am 11. September 2016.
Bürgermeister/Verwaltung
Bürgermeister ist Werner Harneit (CDU). Die Gemeindeverwaltung befindet sich im Kirchsteig 26.
Wirtschaft und Infrastruktur
Kaufleute und Handwerker, zwei Allgemeinärzte, ein Zahnarzt, ein Rechtsanwalt, eine Apotheke sowie ein Discounter (NP-Markt) sind am Ort.
Kraftfahrzeugwerkstätten ergänzen die Infrastruktur.
Des Weiteren existieren eine Uhrmacherei-Meisterwerkstatt und eine Büchsenmacherei im Ort.
Den Kern stellt die Landwirtschaft. Vier Vollhöfe und mehrere Nebenerwerbsbetriebe gibt es in Wriedel.
Die örtlichen Gemeinschaften werden von mehreren Vereinen und den Freiwilligen Feuerwehren getragen. Die Feuerwehren sorgen für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe.
Verkehr
Wriedel liegt im Schnittpunkt der Straßen von Celle nach Lüneburg und Amelinghausen und von Uelzen nach Soltau und Bad Fallingbostel. Im Ortsteil Brockhöfe befindet sich ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Uelzen–Langwedel. Die Landstraßen L234 und L250 sind die wichtigsten Verbindungswege zu den nächsten Orten.
Freizeit
Der 1912 gegründete Sportverein TSV Wriedel hat über 700 Mitglieder, wobei ca. 50 % auf Jugendliche fallen. Es gibt ein Freibad mit natürlicher Klärung ohne Chlorzusätze, es wird betrieben vom örtlichen Verein „Naturbad Wriedel e. V.“. Ein Schützenhaus in Brockhöfe gehört zur örtlichen Kyffhäuser Kameradschaft Wriedel e. V. Der Reit-und Fahrverein ist aktiv rund ums Pferd.
Weitere Vereine:
Landjugend Wriedel
Quad Club Lintzel
Männergesangverein
Posaunenchor Wriedel-Hanstedt
Gemischter Chor
Wulfsoder Clan
Bildung
In Wriedel befinden sich eine Grundschule und ein Kindergarten.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten sind der Wulfsoder Schafstall, die Ellerndorfer Heide, das Naturbad Wriedel e.V., Burg Bode und die Villa Waldheim.
Literatur
Heinrich Porth: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Wriedel: Ortsfamilienbuch 1758-1875 und Untersuchung zur Bevölkerungsgeschichte. Zu den Orten Arendorf, Brockhöfe, Holthusen I, Langlingen, Lintzel, Lopau, Schatensen, Wriedel und Wulfsode. Uelzen: Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen 2007, ISBN 3-929864-12-6 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Uelzen 7).