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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Zarpen nicht vorenthalten.
Geschichte
Zarpen wurde erstmals 1189 urkundlich erwähnt. 1221 wurde durch das Kloster Reinfeld in Zarpen die Kirche gegründet. Um 1265 erhielt Zarpen als Stadt das Lübische Recht verliehen. Auch der Grundriss zeigt heute noch auf, dass hier ein Zentralort im Bereich der Ländereien des Klosters angedacht war. Im Jahre 1473 setzte allerdings der dänische König Christian I. nach einem Vergleich mit dem Abt des Klosters durch, dass das der selbstständigen Entwicklung von Gemeinwesen förderliche Lübische Recht durch das für ihn günstigere Holstenrecht ersetzt wurde. Zarpen war also bis ins 15. Jahrhundert eine Stadt; die Mittelpunktsfunktion ging aber schon im Mittelalter von Zarpen auf das südlicher gelegene Reinfeld über.
Die Bevölkerung ist hauptsächlich evangelisch-lutherischen Bekenntnisses.
Dahmsdorf
Dahmsdorf wird als Adamestorpe 1327 erstmals erwähnt. Seit dem Mittelalter gehört das Dorf zum Kirchspiel Zarpen. Nach Auflösung des Zisterzienser-Klosters Reinfeld kam Dahmsdorf zum alten plönischen Amt Reinfeld, ab 1867 zum Kirchspielvogteibezirk Reinfeld. Im 19. Jahrhundert bestand Dahmsdorf aus vier Vollhufen, einer Viertelhufe, einer Zwölftelhufe und zwei Erbpachtstellen; es hatte damals knapp 130 Einwohner. Mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung kam Dahmsdorf 1889 zum Amtsbezirk Zarpen. Seit 1948 gehörte es zum Amt Zarpen, seit 1972 zum Amt Nordstormarn.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurde Dahmsdorf mit 79 Einwohnern[2] nach Zarpen eingemeindet.
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft FKW
seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 fünf Sitze, die SPD hat ebenfalls fünf Sitze und die CDU drei Sitze. Die Wahlbeteiligung lag bei 63 %.
Wappen
Blasonierung: „Über einem silbernen Wellenschildfuß, darin unter einem blauen Wellenfaden ein schräglinks gestelltes grünes Eichenblatt, in Rot ein goldener Kelch und ein goldener Schlüssel mit dem Bart oben links.“[3]
Bauwerke
Evangelische Kirche Zarpen
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Zarpen
Die Zarpener Kirche wurde ab dem Jahre 1221 erbaut.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Johann Friedrich Callisen (1775–1864), evangelischer Geistlicher und Politiker
Literatur
Lübecker Heimathefte. Heft 10/11, Krempelsdorf-Zarpen, Verlag von Charles Coleman in Lübeck, 1930.
Weblinks
Commons: Zarpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Zarpen