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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Zeilarn nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gründung der Vorläufergemeinden
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Zeilarn als Cidlar bereits 788 im Güterverzeichnis der Erzdiözese Salzburg. Später gehörte der Ort zur Grafschaft Leonberg, 1319 nach deren Aussterben erbten die Grafen von Hals die Liegenschaften.
Bis zur Verwaltungsreform in Bayern 1818 gehörte es zum Rentamt Landshut und dem Landgericht Eggenfelden.
Danach entstanden gemäß dem 2. Gemeindeedikt die Gemeinden Obertürken, Gumpersdorf und Schildthurn.
Eingemeindungen
Die heutige Gemeinde Zeilarn ist Ergebnis der Gebietsreform in Bayern mit der Zusammenlegung der Gemeinden Obertürken, Gumpersdorf und Schildthurn am 1. April 1971.[3]
Abtretungen
Am 1. Januar 1980 wurde ein Gebiet mit etwas weniger als 100 Einwohnern an den Markt Tann abgetreten.[4]
Einwohnerentwicklung
1961: 1897 Einwohner
1970: 2071 Einwohner
1987: 2053 Einwohner
1991: 2156 Einwohner
1994: 2218 Einwohner
1995: 2222 Einwohner
2000: 2221 Einwohner
2005: 2251 Einwohner
2010: 2190 Einwohner
2011: 2131 Einwohner
2012: 2131 Einwohner
2013: 2117 Einwohner
2014: 2138 Einwohner
2015: 2141 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist seit Mai 2014 Werner Lechl (Vereinigte Wählergemeinschaft).
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 243 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 46 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 672. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 115 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1601 ha, davon waren 914 ha Ackerfläche und 683 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2010):
einen Kindergarten mit 50 Plätze
eine Kinderkrippe mit 15 Plätzen
eine Grundschule mit 52 Schülern
Sehenswürdigkeiten
Wallfahrtskirche Schildthurn
Die spätgotische Pfarrkirche St. Martin wurde 1888 vergrößert. Sie hat eine neugotische Einrichtung mit einigen gotischen und barocken Figuren und Grabsteinen.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Zeilarn