…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Ziertheim nicht vorenthalten.
Geschichte
19. Jahrhundert
Als Teil des Reichsstiftes Neresheim kam Ziertheim im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Fürsten Thurn und Taxis, deren Besitz dann 1806 durch das Königreich Bayern mediatisiert wurde. Im Jahre 1810 wurde das Gebiet des ehemaligen Reichsstiftes, mit Ausnahme von Ziertheim, an das Königreich Württemberg abgetreten.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dattenhausen und Reistingen eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
1961: 1207 Einwohner[2]
1970: 1186 Einwohner[2]
1987: 1083 Einwohner
1991: 1079 Einwohner
1995: 1076 Einwohner
2000: 1062 Einwohner
2005: 1026 Einwohner
2010: 1005 Einwohner
2015: 0985 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2014 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen:
CSU: 3 Sitze (Reiner Haselmeier, Martin Kienle, Martin Fuchsluger)
Wählergemeinschaft Dattenhausen: 3 Sitze (Karl Danner, Werner Burdack, Andreas Wagner)
Wählergemeinschaft Reistingen: 3 Sitze (Reinhard Kienmoser, Alois Kränzle, Bernhard Nicklaser)
Freie Wählervereinigung Ziertheim: 2 Sitze (Emil Reck, 2. Bürgermeister, Armin Haselmeier)
Grüne: 1 Sitz (Armin Hartleitner)
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit Mai 2014 Thomas Baumann (* 1965) (CSU/WGD/WGR/FWVZ).
Steuereinnahmen
2013 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 567.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 118.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Über von Rot und Silber gespaltenem Schildfuß gespalten von Gold und Rot, vorne ein mit drei sechsstrahligen goldenen Sternen belegter blauer Schräglinksbalken, hinten schräggekreuzt ein goldener und ein silberner Schlüssel.
Sehenswürdigkeiten
katholische Pfarrkirche St. Veronika in Ziertheim
katholische Pfarrkirche St. Vitus in Reistingen
katholische Filialkirche St. Martin in Dattenhausen
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Ziertheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 36 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 378. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1141 ha, davon waren 859 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2016):
Kindergarten: 27 Kindergartenplätze (Ab September 2016 wird der neue Kindergarten mit 27 Plätzen und zusätzlich einer Kinderkrippe mit acht Plätzen eingeweiht.)
Grund- und Mittelschule: Diese befindet sich für die Kinder der Gemeinde Ziertheim im rund 5 km entfernten Wittislingen.
Weblinks
Commons: Ziertheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Ziertheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Ziertheim: Amtliche Statistik des LfStat