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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Zöschingen nicht vorenthalten.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich auf 1257 zurückverfolgen. Zöschingen gehörte einstmals zum Deutschen Orden, Ballei Franken, und wurde 1806 im Rahmen der Rheinbundakte dem Königreich Bayern zugeschlagen. In unmittelbarer Nähe zum dortigen Sportplatz liegen die Reste der Burg der damaligen Ortsherren.
Politik
Bei der Kommunalwahl 2014 entfielen alle acht Sitze auf die Gemeinschaftsliste, den einzigen Wahlvorschlag bei dieser Wahl.
Bürgermeister ist seit Mai 2014 Tobias Steinwinter (* 1984) (Gemeinschaftsliste). Sein Vorgänger war Norbert Schön.
Wappen
Seit 1969 führt die Gemeinde Zöschingen ein eigenes Wappen. In dem Wappen befinden sich zwei goldene Löwen auf blauem Grund, die aus dem Wappen der Grafen von Dillingen stammen und auf deren Herrschaft in Zöschingen hindeuten. Zwischen den beiden Löwen ist eine silberne Spitze mit einem schwarzen Tatzenkreuz, das auf den Deutschorden zurückgeht. Die Farben Silber und Blau deuten auf die Bayerische Landeshoheit hin.
Gemeindepartnerschaft
Zöschingen unterhält seit 1989 eine Partnerschaft mit Marigne-Peuton in Frankreich (Département Mayenne).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Pfarrkirche St. Martin
Kapelle Steinbrunn
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Zöschingen
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Gemeinde Zöschingen befindet sich nahe der Bundesautobahn 7 (Anschlussstelle Nattheim).
Windpark
In Zöschingen wurde 2012/13 der zu diesem Zeitpunkt größte Bürgerwindpark Bayerns durch die Firmen VenSol Neue Energien und Honold Windkraft errichtet und Anfang Mai 2013 offiziell in Betrieb genommen. Der Windpark besteht aus acht Windkraftanlagen des speziell für Schwachwindstandorte konzipierten Typs Nordex N117/2400. Die Anlagen, die auf 120 Metern hohen Stahltürmen errichtet wurden, verfügen über eine Nennleistung von je 2,4 MW, der Rotordurchmesser beträgt 117 Meter. Mit einer Gesamtleistung von 19,2 MW sollte der Windpark pro Jahr etwa 40 Millionen kWh elektrischer Energie liefern, entsprechend dem Stromverbrauch von etwa 12.000 Haushalten.[2][3] Mittlerweile liegt man bei etwa 32 Millionen kWh pro Jahr. Dadurch wurden nun auch Änderungen der Beteiligungsverträge nötig. Insgesamt sind rund 600 Privatpersonen an dem Windpark beteiligt.[4]
Weblinks
Commons: Zöschingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Webseite der Gemeinde
Eintrag zum Wappen von Zöschingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Zöschingen: Amtliche Statistik des LfStat