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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Zschaitz-Ottewig nicht vorenthalten.
Geschichte
Neben 900 anderen Bodenfunden in der Lommatzscher Pflege gilt der Zschaitzer Burgberg als eines der bedeutendsten Bodendenkmale der Region. Bei Grabungen im August 2009 konnte nachgewiesen werden, dass dort im 9. Jahrhundert eine slawische Volksburg bestand. Weitere Funde in diesem Zusammenhang stammen aus der Zeit um 4000 v. Chr. (Kupfersteinzeit, Trichterbecherkultur), einer Phase, die in Sachsen ganz spärlich belegt ist. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt förderte im Fundgebiet bis 2011 ein Projekt zum Schutz von Bodendenkmalen vor agrartechnischer Beschädigung[2] und das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie wirkt mit Landverzichts- und Tauschvereinbarungen auf den langfristigen Erhalt des Denkmals hin.[3]
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde
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Datum
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Anmerkung
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Auterwitz[4][5] |
01.01.1952 |
Eingemeindung nach Dürrweitzschen
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Baderitz[6] |
vor 1875 |
Eingemeindung nach Lüttewitz
|
Dürrweitzschen[7] |
01.03.1994 |
Zusammenschluss mit Zschaitz zu Zschaitz-Ottewig
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Glaucha[8] |
01.04.1938 |
Eingemeindung nach Ottewig
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Goselitz[4] |
01.01.1969 |
Eingemeindung nach Zschaitz
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Lüttewitz (bei Döbeln)[4][5] |
01.07.1950 |
Eingemeindung nach Zschaitz
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Lützschnitz[8] |
01.04.1938 |
Eingemeindung nach Ottewig
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Mischütz[4][5] |
01.07.1950 01.01.1968 |
Eingemeindung nach Simselwitz, Umgliederung nach Zschaitz
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Möbertitz[8] |
01.04.1937 |
Eingemeindung nach Zschaitz
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Ottewig[4] |
01.01.1962 |
Eingemeindung nach Zschaitz
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Zschaitz[7] |
01.03.1994 |
Zusammenschluss mit Dürrweitzschen zu Zschaitz-Ottewig
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Zunschwitz[8] |
01.04.1921 |
Eingemeindung nach Ottewig
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Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1995 Stichtag 31. Dezember):
Jahr
|
Einwohner
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1990 |
1.478 *
|
2000 |
1.598
|
2005 |
1.480
|
Jahr
|
Einwohner
|
2007 |
1.417
|
2009 |
1.383[9]
|
2010 |
1.357[9]
|
2012 |
1.321
|
2013 |
1.311
|
* 3. Oktober
Politik
Gemeinderat
Gemeinderatswahl 2014[10]
Wahlbeteiligung: 55,7 % (2009: 61,8 %)
%9080706050403020100
81,8 %18,2 %
FWCDU
Gewinne/Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 6 4 2 0 -2 -4
+5,3 %p
-2,4 %p
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Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 12 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
Freie Wähler: 10 Sitze
CDU: 2 Sitze
Bürgermeister
Immo Barkawitz wurde im Juni 2015 mit 99,2 % der Stimmen im Amt bestätigt.
Sehenswürdigkeiten
Stausee Baderitz
Waldstadion mit Gaststätte
Naherholungszentrum mit Freilichtbühne
Umweltzentrum Ökohof Auterwitz e. V.
Holiday Ranch mit Abenteuerspielplatz
Stausee Baderitz
Kirche Zschaitz
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch den Westen des Gemeindegebietes führt die B 169. Die Gemeinde ist auch über die A 14 Anschluss Döbeln-Nord (ca. 5 km) zu erreichen. Zschaitz liegt an der Bahnstrecke Riesa–Chemnitz und wird von Elsterwerda und Chemnitz aus mit stündlich verkehrenden Regionalbahnen bedient.
Öffentliche Einrichtungen
2 Kindertagesstätten
In Zschaitz-Ottewig geboren
Heinrich Conrad Schleinitz (1805–1881), Jurist und Tenor
Werner Mummert (1897–1950), General der Wehrmacht
Karl Naumann (1905–1976), niedersächsischer Politiker (GB), Abgeordneter 1955–1963 im niedersächsischen Landtag, SS-Standartenführer zur Zeit des Nationalsozialismus
Weblinks
Commons: Zschaitz-Ottewig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Atlas Mittelsachsen
Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde Zschaitz-Ottewig
Zschaitz-Ottewig im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Zschaitz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Ottewig im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen